Feeling blue? Die dritte Ausgabe des OGC-Rydercup war wieder ein voller Erfolg!

Nachdem vergangenen Mittwoch Meldeschluss für diesen dritten OGC-Rydercup gewesen war, trafen sich Donnerstagabend unser Spielführer Markus Graw, die Captains der diesjährigen Teams und ihre jeweiligen Vice-Captains zur Vorbereitung des Wochenendes.
Gespielt wurde, analog zum Original-Rydercup, Samstagvormittag der Foursome (klassischer 4er, bei dem immer ein Spieler einer Mannschaft an den ungeraden Tees abschlägt, der andere an den geraden und anschließend jeweils abwechselnd weitergespielt wird) sowie Samstagnachmittag im Fourball-Format (hier spielt jeder Spieler eines Teams seinen eigenen Ball bis zum Loch. Gewertet wird jedoch nur das beste Ergebnis des Teams) und sonntags die Einzel. Alle Spiele wurden im reinen Lochspielmodus mit 3/4 Vorgabe ausgetragen.

Nicole Ahlborn (Captain) und Heike Horstmann (Vice) für die USA sowie Hubert Schauder (Captain) und Dierk Kars (Vice) für Europa hatten, nachdem die Spieler/innen gemäß Handicap den Teams zugelost worden waren, die Aufgabe, ihre jeweiligen Paarungen zusammenzustellen.
Diese Paarungen und auch die Einzelspieler/innen am Sonntag wurden von den Captains mit Nummern versehen, damit jeweils vor Start des entsprechenden Lochspielwettbewerbs die Flights einander zugeteilt werden konnten.

Dieser Modus führte zu äußerst spannenden Partien, bei denen ein Team auch schon mal mit einer Vorgabe von 24 an den Start ging!
Hartes Brot für den Lochspielgegner. So kam es u.a. vor, dass bei einem Gesamtscore von 1 unter Par, Kimi ihre Partie mit Lasse am Ende nur teilen konnte!

Blau und die Liebe zum Golfsport verbanden die Teams Europa (ganz in Blau gekleidet) und Team USA (klassisch in Rot und Blau), die zudem bereits von Weitem durch entsprechende Flaggen an den Bags deutlich zu unterscheiden waren.

Gespielt wurde am Samstagvormittag bei großteils schönem Wetter mit blauem Himmel nur unterbrochen durch 2 kurze Regenschauer, in 9 Partien, wobei der Spielstand mit 4,5 zu 4,5 keinen spannenderen Anfang hätte nehmen können.

In der Mittagspause konnten alle Teilnehmer wieder erleben, wie schön doch eine gute Gastronomie ist.

Die nachmittäglichen 11 Spielpaarungen für die Vierer Bestball sollten für das jeweilige Team den gewünschten Erfolg noch vor Einbruch der Dunkelheit bringen.
Team Europa hatte in seinem Teamkapitän auch einen Hole-in-one-Spieler, sodass am Ende Team USA mit 2 Punkten Rückstand und damit insgesamt mit 9 zu 11, einen leichten Anflug von „feeling blue“ hatte. Dies tat jedoch der abendlichen, geselligen Runde bei Sekt und Musik keinerlei Abbruch.

Am Sonntag standen bei herrlichstem Sonnenschein und blauem Himmel 18 Einzel-Lochwettspielpartien an, die sich zum Teil sehr spannend gestalteten, manchmal jedoch auch zum Leidwesen des/der Einen oder Anderen frühzeitig beendet wurden.
Die auf der Clubterrasse wartenden Spieler erkundigten sich permanent nach den Zwischenständen der noch offenen Partien. Die Spannung stieg, die letzten Flights wurden an den Grüns der Bahnen 18 und 9 gebührend und voller Neugier ob des jeweiligen Ausgangs in Empfang genommen.

Am Ende setzte sich Team Europa mit 20,5 zu 17,5 vor den USA durch und setzte damit eine Messlatte für den nächstjährigen Kontinentalvergleich.

Unser allerherzlichster Dank geht  an Andrea aus dem Sekretariat, Markus, Rita und die Gastronomie sowie unsere Greenkeeper für einen wunderbar präparierten Platz!

Nicole, Heike, Hubert und Dierk

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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