AK 65 3A: Tabellenführung zurückerobert – jetzt wird’s spannend! > 26.08.2019

Gespielt haben: Bernd Kornemann, Jan-Axel Wartemann, Lothar Wolff, Reinhard Heermeyer, Hans-Günter Strauss, Uwe Hovorka

Das der Platz des Bremer GC Lesmona sich auf einem früheren Friedhof befinden soll, hatte uns bereits früh erreicht. Impliziert, nicht zuletzt aufgrund des Lächelns der Berichterstatter, schien diese Information zugleich zu bedeuten, dass so manch guter Schwungansatz dort bereits zu Grabe getragen wurde. Und dann machte der Blick auf das Platzlayout klar – dies ist ein Platz, der es nun wirklich in sich hat! Schmale und kurze, sich mitunter kreuzende Bahnen, dazu Wasser und allerhand weitere Hindernisse. Gerades Spiel und sichere Eisenschläge würden hier notwendig sein. Der Driver konnte Zuhause bleiben. Und dann spielten wir auf diesem „interessanten“ Platz auch noch gegen die Heimmannschaft, gegen Lesmona. Jo! – diese Mischung versprach einen interessanten Golftag!

Andererseits – und gleichzeitig ganz besonders wichtig: Wenn nicht wir – wer dann?

Das viele Positive, das wir rückblickend aus Bremen mitgenommen haben, begann mit einem sympathischen Clubheim, unaufgeregten Gastgebern und einer Natur, wie zumindest ich, sie nicht erwartet hatte. Alter Baumbestand, gepflegte Grüns und hier und da durchaus Liebe zum Detail. Uns Sechsen gefiel der Platz und alles, was damit einher ging. Und so spielten wir auch. Bernd, HG, Lothar, Reinhard und meine Wenigkeit konnten ihre Spiele gewinnen. Jan war an einen guten Gegner geraten und verlor unglücklich mit dem letzten Putt. Natürlich waren wir mit dem Endergebnis von 5:1 zufrieden. Richtige Bedeutung erhielt das Ergebnis jedoch erst, als wir hörten, dass Zwischenahner Meer unent

schieden gespielt hatte. Damit zogen wir in der Tabelle um ein halbes Pünktchen an Zwischenahn vorbei und sind bei noch einem ausstehenden Spieltag nunmehr Tabellenführer. Und der letzte Spieltag – das macht es für uns so spannend – findet auf unserem Platz statt !!! Auch am 7. September muss es dann heißen:

Wenn nicht wir – wer dann?

Bericht: Uwe Hovorka

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