Ein Platz wie ein Naturschauspiel.
1 Golfrunde.
18 Golfbahnen.
Unendliche Golfgeschichten.
Ganz egal, ob du Beginner oder „Alter Hase“, jung oder älter bist – durch das abwechslungsreiche Platzlayout mit Waldbahnen, weit offenen Fairways und Inselgrün zieht dich dieser Platz in seinen Bann. Lasse dich begeistern von dem parkähnlichen Panorama, dem Charisma der Wälder und der vielfältigen Natur. Dieser Kurs ist ein „Must Play“!
Unsere erstklassig gepflegte Golfanlage ist ausgezeichnet mit dem DGV-Zertifikat „Golf & Natur GOLD“.

Ein gedrucktes Birdie-Book erhältst du gegen 5 € an unsere Jugendkasse im Office.
Golf & Natur
Gold-Zertifikat
Das Golf & Natur Zertifikat des Deutschen Golf Verbands (DGV) zeichnet Golfanlagen aus, die höchste Standards in den Bereichen Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Qualität erfüllen. Ziel des Programms ist es, den Golfsport in Einklang mit der Natur zu bringen und die ökologische Verantwortung von Golfclubs zu stärken.
Unser Club ist stolz darauf, die Gold-Auszeichnung erhalten zu haben – die höchste Stufe dieser Zertifizierung. Diese Anerkennung bestätigt unser Engagement für den Schutz der Umwelt, die Pflege der Landschaft und den Erhalt der Biodiversität auf unserer Anlage.
Gemeinsam setzen wir auf Nachhaltigkeit und exzellente Platzqualität, damit Golf und Natur im Einklang bleiben!

Scores
Spielvorgaben, Scorecard, Platzregeln
Greenkeeping
Vertikutieren, Aerifizieren, Besanden.
Pflegemaßnahmen auf dem Golfplatz sind erforderlich, um die Spielqualität und die Gesundheit der Rasenflächen zu gewährleisten. Sie fördern ein gleichmäßiges Wachstum des Grases, verhindern Schäden durch Schädlinge oder Krankheiten und sorgen für optimale Spielbedingungen auf Fairways, Greens und Abschlägen.
Gleichzeitig tragen sie dazu bei, die ökologische Balance des Platzes zu erhalten und die Lebensräume für Pflanzen und Tiere zu schützen. Regelmäßige Pflege ist somit essenziell für einen hochwertigen und nachhaltigen Golfplatz.
Wenn du mehr wissen möchtest – hier sind einige Pflegemaßnahmen im Detail erklärt:
Mähhöhen und Mähzyklen auf unserem Platz
Vertikutieren
Regenerationsmaßnahmen werden um so wichtiger, je mehr die Golfanlage genutzt wird und je ungünstiger die Witterungsbedingungen auf der Anlage sind. Für das Erhalten und Nutzen, bzw. für das Bespielen der Rasenflächen ist unter anderem eine ausreichende Durchlässigkeit der Rasennarbe für Wasser eine wichtige Voraussetzung. Die häufige Überbelastung (durch Tritt aber auch durch Pflegemaschinen) einzelner Spielelemente einer Golfanlage, insbesondere der Abschläge und Grüns, führen zu Verdichtungen. Diese Verdichtungen machen den Einsatz von mechanischen Maßnahmen zwingend notwendig , um die diese strapazierten Rasenflächen funktionstüchtig zu erhalten.
Neben dieser Überbelastung der Grasnarbe, gibt es weitere, natürliche Gründe, Regenerationsmaßnahmen durchzuführen. So bilden Rasengräser – bedingt durch die natürliche Bildung neuer Triebe – einer permanent Filz. Rasenfilz ist also organisches Material, das sich verstärkt auf abgemagerten, biologisch schwach aktiven Böden (z.B. Golfgrüns) bildet. Diese Filzschicht, die aus abgestorbenen Grastrieben und Wurzeln besteht, führt bei Nässe zu weichen Grüns (oft Ursache für langsame Grüns!) und wirkt wie ein Schwamm, der eine gleichmäßige Durchfeuchtung des Bodens (Rasentragschicht) verhindert. Dies wiederum hat zur Folge, daß diese Rasenflächen anfälliger gegen pilzliche Krankheitserreger sind. Die Wurzeln wachsen nicht in den Boden , sondern breiten sich nur in einer flachen oberen Schicht aus. Somit wird die Wasser- und Nährstoffdurchlässigkeit in tiefere Schichten vermindert. Die Rasennarbe ist nicht sehr belastbar. Eine zu starke Verfilzung kann zu größeren Problemen beim Spielbetrieb führen (z.B. Wasserstau und/oder Trockenstellen auf den Grüns). Um die Bildung von Filzauflagen zu verhindern wird beim Vertikutieren das organische Material mit rotierenden Messern vertikal durchschnitten und anschließend entfernt.
Da das Wachstum der Gräser in den Monaten April bis Juli am stärksten ausgeprägt ist, ist in dieser Zeit ein häufigeres Vertikutieren empfehlenswert.
Aerifizieren
Beim Aerifizieren, dem Belüften des Bodens durch Einbringen von Löchern, wird die Rasentragschicht mechanisch, meist mit sog. Hohlstacheln (Hohlspoons) gelockert.
Dies führt dazu, daß Erdkerne (Cores) ausgestochen werden und auf der Rasenoberfläche verbleiben, die in einem zweiten Arbeitsgang – entweder mechanisch oder von Hand – abgeräumt werden müssen. In der Praxis wird diese Maßnahme zwei bis drei Mal pro Jahr auf den Grüns und ein bis zwei Mal pro Jahr auf den Abschlägen durchgeführt.
Besanden
Das anschließende Besanden der ausgestochenen ca. 5 bis 12 cm tiefen Löcher (ca. 400 Löcher pro m²) dient dem Verfüllen der entstandenen Hohlräume.
Bei dieser, wiederum mit Spezialmaschinen durchgeführten Maßnahme, ist große Sorgfalt ebenso entscheidend wie die Wahl der richtigen Sandqualität. Andernfalls kann der gewünschte Erfolg ausbleiben. Mit einer rotierenden Spezialbürste wird der Sand mehrfach eingeschleppt bis alle Löcher vollständig mit Sand gefüllt sind. Wichtig ist hierbei, daß der Sand auf den Grüns abtrocknen kann, da sich nur trockener Sand in die ausgestochenen Löcher verfüllen lässt.
Bodenverbesserung
Mit diesen Regenerationsmaßnahmen wird Rasenfilz verringert und das Luft- und Wasserverhältnis im Boden verbessert. Die gewünschten Folgen sind Förderung des Wurzeltiefgangs sowie die Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüber Nährstoffmangel, Trockenstress und Krankheitsbefall.
Deshalb muß bei der Golfplatzpflege eine gesunde und dichte Grasnarbe bei gleichzeitiger Erhaltung einer guten Wasserdurchlässigkeit und Ebenheit insbesondere auf den Grüns angestrebt, gefördert und erhalten werden. Dafür müssen alle Pflegemaßnahmen ergriffen werden, die zur Förderung des Wurzelsystems beitragen.
Die Abstimmung der einzelnen Pflegemaßnahmen, die rechtzeitige Koordination mit dem Spielbetrieb und die Bekanntgabe an Mitglieder und Gäste ist von großer Bedeutung, damit letztere Verständnis für die Pflegearbeiten und Freude auf dem gepflegten Gras haben.